Institut

für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)


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"Süß ist der Krieg den Unerfahrenen": Krieg und Frieden in Texten aus dem Europa der Frühen Neuzeit

Süß ist der Krieg

Die Ausstellung war vom 15. Mai bis 30. Juni 2003 in der Bibliothek des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN), Neuer Graben 19-21, zu sehen. Präsentiert wurden ausgewählte Exponate aus dem Altdruckbestand und andere Medienformen der Bibliothek. Gesamtkonzeption und -koordination: Beate Mrohs, Hans Peterse.

Das Thema ist von andauernder Aktualität: Positionen für und wider den Krieg, polemische Aufrufe, um Ausgleich bemühte Schriften, fiktionale Texte, die dem Friedenswillen Nachdruck verleihen. Facettenreich ruft die Literatur der Frühen Neuzeit das sinnlose Leiden eines der grausamsten Kriege Europas in Erinnerung und liefert Gegenbilder. Studierende einer Lehrveranstaltung zur Friedensdichtung des 17. Jahrhunderts und Nachwuchswissenschaftler des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) präsentieren frühneuzeitliches Schrifttum zu Krieg und Frieden aus Beständen der Institutsbibliothek. Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen mit ausführlichen Objektbeschreibungen und vielen Illustrationen (Schriften der Universitätsbibliothek Osnabrück, Bd. 11).

Martin Opitz - Trostgedicht in Widerwertigkeit des Kriegs